07.10.2024
Es war eine wichtige Übung auf dem großen und verwinkelten Betriebsgelände der voestalpine Wire Austria GmbH in Bruck an der Mur.
Beübt wurde eine Produktionshalle, wo es bei einer defekten Maschine zu einer sehr starken Rauchentwicklung kam. Nicht alle Mitarbeiter hatten es rechtzeitig aus dem Gebäude geschafft, so musste rasch gehandelt werden.
Für die Einsatzleitung war es kein leichtes Unterfangen, denn einerseits mussten Personen sofort gerettet, eine eventuelle größere Brandentwicklung unmittelbar verhindert und die vielen Einsatzkräfte gut koordiniert werden.
Der Einsatzleitung, welche aus dem Kommandanten HBI Michael Markel und dem Stellvertreter OBI Rene Markel bestand, wurde das ELF aus Turnau und ein Drohnenteam zur Unterstützung beigestellt.
Eingesetzt waren natürlich die 5 Wehren aus dem Abschnitt 01 mit zahlreichen Gerätschaften, u.a. der Teleskopmastbühne aus Bruck sowie dem Löschunterstützungsfahrzeug aus Picheldorf. Vorgegangen musste mit schwerem Atemschutz werden. Ebenfalls Vorort waren der Atemschutzcontainer von der BtF Böhler Kapfenberg und das Rote Kreuz Bruck.
Am Ende konnten alle Szenarien sehr gut abgearbeitet werden und der Übungsverlauf war einwandfrei, davon konnten sich die Übungsbeobachter ABI Gilbert Krenn, HBI Patrick Huppmann sowie die Ehrengäste BR Jürgen Rachwalik, Stadtamtsdirektor Markus Hödl und die Firmenleitung überzeugen.
Bei der Übungsnachbesprechung wurde nochmals explizit auf die Notwendigkeit von Wärmebildkameras sowie einer schnellen und durchgängigen Alarmierungskette eingegangen.
ABI Wolfgang Trobos konnte sich ebenso von der Leistung und guten Zusammenarbeit der Feuerwehren in seinem Abschnitt überzeugen.
Ein herzlicher Dank gilt den Verantwortlichen Betriebsfeuerwehr VA Wire Austria für die Planung und Durchführung der Übung – allen Voran HBI Michael Markel und Rene Markel.
Zum Abschluss gab es dann noch eine Verpflegung im Rüsthaus, wo noch gemeinsam auf die erfolgreiche Übung zurückgeblickt wurde.
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