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Fahrzeugbrand im Gleinalmtunnel – Einsatz für LUF Picheldorf

  • Autorenbild: HFM Schneller A.
    HFM Schneller A.
  • 26. Juni
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 2. Juli

Am Donnerstagvormittag wurde das LUF Picheldorf, gemeinsam mit den zur Tunnelbereitschaft gehörenden Feuerwehren aus dem Bereich Leoben, zu einem bestätigten Fahrzeugbrand im Gleinalmtunnel alarmiert.

Ein Pkw hatte aus bisher unbekannter Ursache im Bereich der 3. Pannenbucht (Fahrtrichtung Linz) im Motorraum zu brennen begonnen. Ein rasch reagierender Lkw-Lenker aus Tirol unternahm mit einem Handfeuerlöscher erste Löschmaßnahmen. Zusätzlich kamen durch Mitarbeiter der ASFINAG in der Tunnelanlage installierte Löschsysteme zum Einsatz, bis die zuständigen Feuerwehren eintrafen.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war der Brand bereits unter Kontrolle. Die nachfolgenden Maßnahmen beschränkten sich auf Nachlöscharbeiten und die Kontrolle mittels Wärmebildkamera.

Das LUF60 Picheldorf wurde dem Sammelplatz am Nordportal (Fahrtrichtung Spielfeld) zugeteilt. Wir hielten uns dort mit unserem HLF2 samt LUF60 und 6 Mann für einen möglichen Einsatz bereit. Ein aktiver Einsatz war jedoch nicht mehr erforderlich.

Nach rund 1,5 Stunden konnten wir wieder ins Rüsthaus einrücken und die Einsatzbereitschaft wiederherstellen.

Eingesetzte Kräfte:

  • Basiseinheit Nord:

    • FF St. Michael

    • FF St. Stefan ob Leoben

    • FF Madstein-Stadlhof

  • Basiseinheit Süd:

    • FF Übelbach-Markt

    • FF Deutschfeistritz

    • FF Friesach-Wörth

    • FF Gratkorn-Markt

  • Weitere Einsatzkräfte:

    • ASF Voestalpine Donawitz

    • ELF BFV Graz-Umgebung

    • HLF2-LUF60 Picheldorf

    • ASFINAG

    • Rotes Kreuz

    • Autobahnpolizei



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Im Brand- oder Notfall wird automatisch Alarm ausgelöst und es erfolgen durch Lautsprecher klare Sprachdurchsagen direkt an die Verkehrsteilnehmer – in mehreren Sprachen.

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